Bilchwochenende 2009



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unser diesjähriges Bilchwochenende fand diesmal an Pfingsten statt, somit war sichergestellt das ein großer Teil von uns daran teilnehmen konnte. Bis auf Jens und Matthias die aus familiären Gründen fehlten, waren alle dabei.

Am späten Freitag Nachmittag ging es von Krippen aus für Uwe, Micha und Ronny kurz und schmerzlos zum Kleinhennersdorfer Stein. Auch war uns wie im letzten Jahr schon, das Wetter nicht hold und so regnete es bereits ab Krippen. Davon lässt sich aber ein echter Bilch nicht beeindrucken. Am späten Abend stieß noch Jan zu uns.

Der nächsten Morgen zerstörte unsere Hoffnung auf besseres Wetter erheblich. Ein Lichtblick: Jörg brachte eine Flasche Kleinhennersdorfer Höhlengeist mit. Da wir nun vollzählig waren und an Klettern nicht zu denken war, einigten wir uns auf eine Wandertour. Das Ziel für Samstag Abend hieß: Großer Zschirnstein. Über eine Abstecher in Cunnersdorf erreichten wir diesen am frühen Abend. Ständiger Begleiter: der Regen, mal mehr, mal weniger intensiv.

Am Sonntag führte uns unser Weg erst in Richtung Böhmisches Tor (neu markiert). Wir bogen aber kurz vorher ab und liefen einen sehr schönen und zum Teil sehr feuchten Weg am Gelobtbach entlang. Dieser endete an der Gelobtbachmühle. Am frühen Nachmittag erreichten wir Schöna. Dort verabschiedeten wir uns von Jan, der nach Hause fuhr. Der Rest setzte mit der Fähre nach Hřensko über. Eine kleine Pause in einem der unzähligen Gasthäuser und wir setzten unsere Wanderung in Richtung Sächsische Schweiz fort. Unser Ziel für den Abend: das Lehnriff. Die Beschreibung des Weges erspare ich mir mal, ein Blick auf die Karte und die Verbote der Nationalparkverwaltungen lässt da nur wenige Möglichkeiten zu. Wir wählten den Weg über den Lehnsteig und kamen am Abend am Lehnriff an. Unnötig zu erwähnen, dass es wieder regnete.

In der Nacht hatten wir dann noch Besuch von unseren Namensgeber. Dieser lies sich nicht aus der Ruhe bringen und einige Minuten bei der Nahrungssuche beobachten. Unserer Meinung nach handelte es sich um den Siebenschläfer.

Unbegreifliches ereignete sich dann am Montag: die Sonne gesellte sich zu uns und lies auch kleinere Klettereien an den Lehntürmen zu. Wir wählten dann den bequemen Elbleitenweg um nach Postelwitz zu gelangen. Dort setzten wir nach einem kleinen Imbiss nach Krippen über und das Bilchwochenende fand sein Ende.

Trotz des eher ungünstigen Wetters und des nicht klettern können, waren es sehr schöne, lustige und vor allem spannende drei Tage.

Ronny
Dresden, 2. Juni 2009

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